Ein Insektenhotel aus vorhandenen Materialien zu bauen, war für uns mehr als nur ein Upcycling-Projekt – es war ein echtes Herzensanliegen. Wir wollten unseren Garten nicht nur verschönern, sondern auch neuen Lebensraum für kleine Gartenbewohner schaffen.
Schon seit ein paar Jahren gestalten wir unseren Garten bewusst naturnah: Statt Rasen wachsen bei uns Wildpflanzen, Lavendel und heimische Blumen. Wir haben alte Backsteine integriert, mehrere Insektenhotels aus Holz aufgestellt und kleine Wasser- sowie Futterstellen eingerichtet – damit sich Wildbienen, Käfer, Vögel & Co. rundum wohlfühlen.
Aber uns war das noch nicht genug. Wir wollten weitere Insektenhotels bauen, ohne neue Materialien zu kaufen. Also haben wir geschaut, was bereits vorhanden war: Aus alten, durchlöcherten Mauerziegeln – gefunden im verlassenen Nachbarsgarten – sowie Bambusröhrchen und Holzresten, die sonst im Feuer gelandet wären, ist ein neues Zuhause für viele kleine Tiere entstanden.
Mit Geduld, Kreativität und etwas Zeit hat Oliver daraus mehrere Insektenhotels aus vorhandenen Materialien gebaut. Sie stehen jetzt an sonnigen Plätzen im Garten – bereit, von Wildbienen, Schlupfwespen und anderen kleinen Helfern bezogen zu werden.
Vielleicht hast du auch schon darüber nachgedacht, wie du deinen Garten lebendiger und nachhaltiger gestalten kannst? Ein Insektenhotel aus vorhandenen Materialien ist nicht nur umweltfreundlich, sondern macht auch richtig Spaß beim Bauen – besonders, wenn du beobachtest, wie schnell es angenommen wird.
Vielleicht brauchst du gar nichts Neues zu kaufen – schau dich einfach um und nutze, was schon da ist. Für die Natur. Für dich. Und für ein gutes Gefühl.









