Einzigartiges Geschenk – Memory-Spiel

Handgemachtes Memory-Spiel

Es gibt kaum etwas Persönlicheres als ein selbstgemachtes Geschenk, und für Emils Geburtstag wollten wir ihm genau das bieten – ein Geschenk, das von Herzen kommt und anders ist. Nach kurzer Überlegung fiel unsere Wahl auf ein Memory-Spiel. Dabei war uns wichtig, dass es nicht nur schön, sondern auch nachhaltig und kreativ ist. Hier erzählen wir, wie wir das Projekt umgesetzt haben.

Die Idee 

Die Grundidee kam schnell: Memory-Spiele machen Spaß, fördern das Gedächtnis und begeistern Kinder ebenso wie Erwachsene. Um dem Klassiker eine persönliche Note zu geben, wollten wir es komplett selbst gestalten – mit natürlichen Materialien, die dem Spiel ein besonderes Flair verleihen.  

Die Herstellung

Olli machte sich direkt auf die Suche in unserer Holzsammlung und fand einen passenden Ast. Dieser wurde in gleichmäßige, runde Scheiben geschnitten – die perfekte Basis für das Spiel. 

Anschließend machte ich mich an die Gestaltung der Motive. Die Inspiration dafür holte ich mir online, z.B. im Pinterest (mein Lieblings Inspirationsquelle), und mit Adobe Illustrator habe ich schließlich passende Kinder Motive digital bearbeitet. 

Das Besondere: Die Motive wurden mit meinem Lasergerät in die Holzscheiben graviert. Das lasern ermöglicht saubere, präzise Gravuren, die sich klar von der Holzoberfläche abheben – ideal für ein Memory-Spiel, bei dem die Bildpaare leicht erkennbar sein sollten. Und somit nicht nur lange halten, sondern auch eine zweite Funktion bieten: Sie können bemalt werden!

Das gibt Emil die Möglichkeit, die Bilder nach seinem Geschmack farbig zu gestalten und so das Spiel noch mehr zu personalisieren. Das macht auch das Memory-Spiel interaktiv und kreativ.

Die Verpackung

Als das Spiel fertig war, fehlte nur noch die Verpackung. Eine nachhaltige Lösung zu finden, war uns auch hier wichtig. Also durchsuchte ich meine Sammlung alter Tüten und fand schließlich eine, die perfekt passte. 

Zusätzlich gestaltete ich einen kleinen Papieranhänger, auf dem Emils Name stand. Dieses letzte Detail machte das Geschenk rundum persönlich und besonders.  

Lass dich von diesem Blogartikel inspirieren

Vielleicht inspiriert dich dieses Projekt, auch in deinem Alltag genauer hinzuschauen und vermeintliche "Reste" kreativ zu nutzen. Es muss nicht immer ein DIY-Projekt mit typischen Materialien sein – manchmal sind es gerade die ungewöhnlichen Ansätze, die zu den spannendsten Ergebnissen führen.

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